Seltsame Dinge gehen vor sich. In der Nacht vom 25.3. auf dem 26.3. ist zum wiederholten Mal eine Stunde auf rätselhafte Weise verschwunden. Eine Stunde weniger schlafen, früher aufstehen, früher frühstücken, mittagessen, … früher zu Bett, ALLES durcheinander.
Experten für TimeShifting und Ökonomiewissenschaflter sprechen seit den 80er Jahren von ungeahnten Energiepotentialen, die in den nächsten sieben Monaten durch das mysteriöse Verschwinden der Stunde freigesetzt werden sollen.
Die Wissenschaftler der BZM Groundcrew, die sich in den letzten 6 Jahren zu Experten in der TimeJump Szene gemausert haben, wollen sich auch dieses Jahr dieses Energiepotential zunutze machen. Aufwendige Berechnungen des Teams haben ergeben, dass die freigesetzte Energie in der Nacht vom 28. Oktober auf 29. Oktober ein Maximum erreicht und sich bei günstiger Konstellation ein Zeittunnel eröffnet. Bei optimalen Bedingungen kann so eine ganze Stunde gewonnen werden.
Aber was fängt man mit einer gewonnen Stunde an? Und das mitten in der Nacht?
Da Zeit vergänglich ist und nicht gespeichert werden kann, wird das Wissenschaftsteam des BZM in der Nacht des 29. Oktober wieder im Freiluftlabor des Riemer Parks in München für einen Experimentalmarathon ein Zyklotron aufbauen, um so viele Marathonbestzeiten wie möglich zu produzieren.
Das Team der BZM Groundcrew wird daher ab Mitte April wieder wagemutige TimeJumper, Nightrunner, und TimeShifter suchen, die beim 6. Bestzeitmarathon-Experiment teilnehmen wollen.
Eine ausführliche Beschreibung zum Versuchsaufbau und zur Ausschreibung des Experiments sowie die Anmeldung für Probanden wird es in den nächsten Wochen hier geben.